CO2 sparen mit KlimaKarl

#10 einfache Tipps, um deinen CO2-Fußabdruck im Alltag zu reduzieren

Die Frage nach dem Einfluss unseres täglichen Verhaltens auf die Umwelt ist heute relevanter denn je. Wir fragen uns, ob es die importierte Avocado wirklich sein muss oder ob es nicht besser wäre, im Schuhladen um die Ecke einzukaufen, anstatt sich das neue Paar Sneaker vom Onlinehändler bequem nach Hause liefern zu lassen. Neben den persönlichen Bedürfnissen nach Komfort und Kostenminimierung auch noch den Bedürfnissen der Umwelt gerecht werden – klingt nicht nach einer trivialen Entscheidung. Bist du derzeit Teil einer KlimaKarl Challenge und sammelst gemeinsam mit deinen Arbeitskolleg*innen Punkte für umweltbewusstes Verhalten? Dann gibt dir die App von KlimaKarl bereits zahlreiche nützliche und einfach umzusetzende Tipps für ein umweltbewusstes Verhalten im (Büro-)Alltag. Doch was wenn du derzeit nicht an einem CO2 Spar-Wettbewerb mit KlimaKarl teilnimmst? Hier sind zehn Tipps vorstellen, wie du deinen CO2-Fußabdruck im Alltag mit einfachen Mitteln reduzieren kannst.

 

  1. Der Wechsel zu Ökostrom

Ein erster wichtiger Schritt ist der Wechsel zu Ökostrom. Der Strom, den wir zu Hause nutzen, stammt oft noch aus fossilen Brennstoffen wie Kohle oder Gas. Indem wir zu einem Anbieter von Ökostrom wechseln, können wir unseren CO2-Ausstoß erheblich reduzieren. Ökostrom wird aus erneuerbaren Energiequellen wie Sonne, Wind oder Wasser erzeugt und ist somit klimafreundlich. Durch diesen einfachen Wechsel können wir bereits bis zu 90 Prozent unserer CO2-Emissionen einsparen .
 

  1. Nachhaltige Mobilität im Alltag

Ein weiterer großer Faktor in unserem CO2-Fußabdruck ist die Mobilität im Alltag. Hier haben wir die Möglichkeit, nachhaltige Alternativen zu wählen und somit unseren CO2-Ausstoß zu reduzieren. Anstatt das Auto zu nutzen, können wir beispielsweise auf das Fahrrad umsteigen. Kurze Strecken lassen sich oft sehr gut mit dem Fahrrad zurücklegen und dabei sparen wir nicht nur CO2, sondern tun auch etwas für unsere Gesundheit. Für längere Strecken bietet sich die Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel an. Busse und Bahnen sind eine umweltfreundliche Alternative zum Auto und tragen zur Reduzierung des Verkehrsaufkommens bei. Manchmal ist der Weg zur Arbeit nicht optimal mit öffentlichen Verkehrsmitteln zu bewältigen und daher das eigene Auto die einzige wirkliche Option. In solchen Fällen könnt ihr versuchen, Fahrgemeinschaften zu gründen. Hierfür hat das Unternehmen Carployee eine eigene App entwickelt, mit der Mitarbeitende schnell und einfach Fahrgemeinschaften finden können.
 

  1. Verzicht auf Kurzstreckenflüge

Besonders klimaschädlich sind Kurzstreckenflüge. Ein einziger Hin- und Rückflug kann eine erhebliche Menge an CO2-Emissionen verursachen. Wenn möglich, sollten wir daher auf Kurzstreckenflüge verzichten und stattdessen alternative Verkehrsmittel wie die Bahn nutzen. Hiermit können wir unseren CO2-Ausstoß erheblich reduzieren und gleichzeitig die Umwelt schonen. Bei Fernreisen sollten wir den Flugverkehr generell kritisch hinterfragen und nur dann fliegen, wenn es keine andere sinnvolle Alternative gibt.
 

  1. Bewusster Konsum von Fleisch und Milchprodukten

Die Produktion von Fleisch und Milchprodukten ist mit einem hohen CO2-Ausstoß verbunden. Durch einen bewussten Konsum können wir unseren CO2-Fußabdruck reduzieren. Wer weniger Fleisch und Milchprodukte konsumiert oder auf vegetarische oder vegane Alternativen umsteigt, kann bereits eine erhebliche Menge an CO2 einsparen. Zudem trägt eine pflanzliche Ernährung auch zur Schonung von Ressourcen und zur Verbesserung des Tierschutzes bei.
 

  1. Bio-Produkte aus der Region und saisonales Obst und Gemüse

Auch bei der Wahl unserer Lebensmittel können wir CO2 einsparen. Der Kauf von Bio-Produkten aus der Region ist nicht nur gut für die Umwelt, sondern auch für unsere Gesundheit. Bei der Produktion von Bio-Lebensmitteln werden keine chemisch-synthetischen Pestizide eingesetzt und es wird auf eine nachhaltige Bewirtschaftung des Bodens geachtet. Zudem sollten wir darauf achten, saisonales Obst und Gemüse zu kaufen. Durch den Verzicht auf importierte Produkte können wir lange Transportwege vermeiden und somit CO2-Emissionen reduzieren.
 

  1. Energiesparendes Heizen und Lüften

Auch in unseren eigenen vier Wänden können wir unseren CO2-Ausstoß reduzieren. Eine energieeffiziente Heizung und das bewusste Lüften tragen dazu bei, den Energieverbrauch zu senken. Eine umweltfreundliche Alternative zu Öl- und Gasheizungen sind Wärmepumpen, die mit grünem Strom betrieben werden. Zudem sollten wir die Raumtemperatur nicht zu hoch einstellen und bei Abwesenheit die Heizung herunterdrehen. Durch richtiges Lüften können wir zudem Schimmelbildung vermeiden und den Energieverbrauch senken.
 

  1. Energiesparendes Waschen und Trocknen von Kleidung

Auch beim Waschen und Trocknen unserer Kleidung können wir CO2 einsparen. Durch voll beladene Waschmaschinen und niedrigere Waschtemperaturen können wir den Energieverbrauch reduzieren. Moderne Waschmaschinen sind in der Regel auch bei niedrigen Temperaturen sehr effektiv. Zudem sollten wir die Kleidung nach dem Waschen wenn möglich an der Luft trocknen lassen, anstatt den Trockner zu nutzen. Das spart nicht nur Energie, sondern verlängert auch die Lebensdauer der Kleidung.
 

  1. Energieeffiziente Beleuchtung

Ein einfacher, aber effektiver Tipp zum CO2-Sparen ist der Einsatz energieeffizienter Beleuchtung. Durch den Wechsel zu LED-Lampen können wir den Stromverbrauch erheblich senken. LED-Lampen verbrauchen deutlich weniger Energie als herkömmliche Glühbirnen und haben zudem eine längere Lebensdauer. Auch beim Kauf von Elektrogeräten sollten wir auf deren Energieeffizienz achten. Geräte mit der Energieeffizienzklasse A+ oder höher verbrauchen weniger Strom und tragen somit zur Reduzierung unseres CO2-Ausstoßes bei.
 

  1. Vermeidung von Plastikmüll

Plastikmüll ist ein großes Umweltproblem und trägt zur Klimakrise bei. Durch die Vermeidung von Plastikverpackungen und den Einsatz von Mehrwegprodukten können wir unseren CO2-Ausstoß reduzieren. Statt Einwegplastikflaschen sollten wir beispielsweise auf wiederverwendbare Trinkflaschen setzen und auf Plastiktüten beim Einkauf verzichten. Auch beim Kauf von Kosmetikprodukten können wir auf plastikfreie Alternativen achten. Durch diese Maßnahmen tragen wir nicht nur zum Klimaschutz bei, sondern schützen auch unsere Umwelt vor der Verschmutzung durch Plastik.
 

  1. Bewusstsein schaffen und Wissen teilen

Ein wichtiger Aspekt beim CO2-Sparen ist das Bewusstsein für die Auswirkungen unseres Handelns. Indem wir uns über die Zusammenhänge zwischen unserem Verhalten und dem Klimawandel informieren, können wir gezielt Maßnahmen ergreifen, um unseren CO2-Ausstoß zu reduzieren. Zudem sollten wir unser Wissen mit anderen teilen und sie dazu ermutigen, ebenfalls aktiv zu werden. Denn nur gemeinsam können wir einen nachhaltigen Beitrag zum Klimaschutz leisten.
 

Fazit

Dieser Betrag sollte dir gezeigt haben: Mit kleinen Veränderungen können wir bereits einen großen Beitrag zum Klimaschutz leisten. Der Wechsel zu Ökostrom, nachhaltige Mobilität, bewusste Ernährung, energieeffizientes Heizen und Waschen, der Einsatz von LED-Lampen und die Vermeidung von Plastikmüll sind nur einige der vielen Möglichkeiten, wie wir unseren CO2-Fußabdruck reduzieren können. Übrigens: Mit diesen Maßnahmen holt ihr für euer Team bereits wichtige Punkte bei einem KlimaKarl-Wettbewerb und ebnet damit den Weg zum Gesamtsieg. Habt ihr Interesse und wollt mehr erfahren? So funktioniert’s. Nutzt einfach das Kontaktformular und wir melden uns bei euch.